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Das D-Sub Kabel: Was man wissen sollte

Das D-Sub Kabel: Was man wissen sollte

Das Wichtigste in Kürze

Was versteht man unter D-Sub?

D-Sub ist die Abkürzung für D-Subminiatur und bezieht sich auf die Form des Steckers, die der Form eines D ähnelt. Alles Weitere hier…

Wie viele Pole sind in einem D-Sub Kabel zu finden?

Ein D-Sub-Kabel kann je nach Anwendung eine unterschiedliche Anzahl von Polen haben. Mehr dazu hier…

Wofür wird ein D-Sub Kabel verwendet?

Ein D-Sub-Kabel ist ein Kabel zur Verbindung verschiedener Geräte zum Austausch von Signalen in Form von elektrischen Spannungen. Hier liest Du mehr dazu…

D-Sub-Kabel, auch D-Subminiaturkabel genannt, sind in der Computer- und Datenverarbeitungstechnik weit verbreitet. Dieser Steckertyp verdankt seinen Namen seiner charakteristischen Form, die an ein „D“ erinnert.

In diesem Beitrag findest Du wertvolle Informationen rund um das D-Sub-Kabel. Es werden die Stärken und Vorteile von D-Sub-Kabeln sowie deren Herausforderungen und Grenzen in der heutigen Computertechnologie beleuchtet.

Alles Wissenswerte auf einen Blick

Seinen Namen bekommt das Kabel durch seine charakteristische Form.

Das D-Sub-Kabel

D-Sub ist eine Bauform von Steckern und Buchsen, die vor allem im Bereich der Computer und Datenverarbeitungssysteme Anwendung findet. D-Sub ist die Abkürzung für D-Subminiatur und bezieht sich auf die Form des Steckers, die an ein D erinnert.

Die Bezeichnung Subminiatur ist ein Hinweis darauf, dass es sich um eine kleinere Version eines älteren Steckertyps handelt, der als Cannon D bekannt war.

Ein D-Sub-Kabel weist im Vergleich zu anderen Steckersystemen eine Reihe von Vorteilen auf. Auf der einen Seite ist es sehr robust und langlebig, da es aus Metall gefertigt ist und in vielen Fällen mit Schrauben befestigt wird.

Auf der anderen Seite ist es sehr vielseitig einsetzbar und mit einer Vielzahl von Geräten und Standards kompatibel. Darüber hinaus ist es relativ preiswert und leicht in der Beschaffung zu finden.

Interessanter Fakt

D-Sub-Kabel sind eine Bauform von Steckern und Buchsen, die hauptsächlich in der Computer- und Datenverarbeitungstechnik verwendet werden.

Auf der anderen Seite hat ein D-Sub-Kabel aber auch einige Nachteile. Zum einen ist es relativ groß und sperrig, was eine Erhöhung des Platzbedarfs und eine Erschwerung der Handhabung zur Folge hat.

Andererseits ist es nicht sehr leistungsstark und schnell, da es nur eine begrenzte Signalmenge übertragen kann und oft eine geringe Bandbreite aufweist. Vor allem bei langen Kabeln und analogen Signalen ist es anfällig für Störungen und Qualitätsverluste.

Die Verwendung

Das Anwendungsspektrum von D-SubKabeln ist breit gefächert und reicht von der Datenübertragung zwischen Computern und Peripheriegeräten bis hin zur Steuerung von Industrieanlagen oder medizinischen Apparaten.

D-Sub-Kabel eignen sich vor allem für Anwendungen, bei denen es auf ein hohes Maß an Robustheit, Kompatibilität und Vielseitigkeit ankommt, bei denen aber keine sehr hohen Anforderungen an Leistung, Geschwindigkeit oder Qualität gestellt werden.

Aus diesem Grund sind D-Sub-Kabel häufig in älteren Geräten oder Spezialgeräten vorhanden, bei denen die Umstellung auf modernere Steckverbindersysteme noch nicht erfolgt ist.

Einige Beispiele, wo D-Sub-Kabel verwendet werden, umfassen

Verbindung von Monitoren mit Grafikkarten: Dies ist eine der häufigsten Anwendungen für D-Sub-Kabel, bei der hauptsächlich der 15-polige VGA- oder Analogstecker verwendet wird. Die Übertragung des Bildsignals erfolgt in Form einer analogen Spannung, die je nach Farbe und Helligkeit unterschiedlich ist.

Diese Art der Übertragung bringt jedoch eine Reihe von Nachteilen mit sich, wie z. B. eine geringe Auflösung, eine schlechte Farbwiedergabe oder eine hohe Anfälligkeit für Störungen. Aus diesem Grund werden D-Sub-Kabel, die eine digitale Übertragung mit höherer Qualität und Geschwindigkeit ermöglichen, zunehmend durch HDMI- oder DisplayPort-Kabel ersetzt.

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Drucker an Computer anschließen: Dies ist eine weitere häufige Anwendung von D-Sub-Kabeln, bei der hauptsächlich der 25-polige Parallel- oder Centronics-Stecker verwendet wird. Die Druckdaten werden als digitale Spannung übertragen.

Diese Spannung entspricht entweder 0 oder 1. Diese Übertragungsart hat jedoch einige Nachteile, wie z.B. geringe Geschwindigkeit, große Kabellänge oder hohe Kontaktanzahl. D-Sub-Kabel werden daher wegen der schnelleren und einfacheren Übertragung zunehmend durch USB- oder Ethernet-Kabel ersetzt.

Hinweis: Für die Übertragung von Signalen sind D-Sub-Kabel nicht immer die beste Wahl. Je nach Anwendung kann der Einsatz anderer Steckverbindersysteme mit höherer Leistung, Geschwindigkeit und Qualität sinnvoller sein.

Der Anschluss von Modems an Telefonleitungen: Dies ist eine weitere Anwendung von D-Sub-Kabeln, bei der meist der 9-polige RS-232- oder serielle Stecker verwendet wird. In diesem Fall werden die Daten des Modems in Form einer digitalen Spannung übertragen, die entweder 0 oder 1 entspricht.

Dieses Übertragungsverfahren hat jedoch einige Nachteile, wie z. B. geringe Bandbreite, hohe Störanfälligkeit oder hohe Stromaufnahme. Aus diesem Grund werden D-Sub-Kabel zunehmend durch DSL- oder Glasfaserkabel ersetzt. Diese bieten eine höhere Leistung und Zuverlässigkeit.

Ein D-Sub-Kabel kann für viele verschiedene Zwecke verwendet werden.

Verschiedene Pole

Die Anzahl der Pole eines D-Sub-Kabels wird durch den Kabeltyp bestimmt. Es gibt verschiedene Arten von D-Sub-Leitungen, die sich in der Polzahl, der Steckerform, der Kontaktbestückung und dem Anwendungsbereich unterscheiden.

Die gebräuchlichsten Varianten sind 9-polig, 15-polig, 25-polig und 37-polig. Von der Anzahl der Pole hängt es ab, wie viele Signale zur gleichen Zeit übertragen werden können. Es können also umso mehr Daten gesendet und empfangen werden, je mehr Pole ein D-Sub-Kabel hat.

Tipp: Ein D-Sub-Kabel sollte so kurz wie möglich sein und nicht geknickt oder beschädigt werden, um eine optimale Signalübertragung zu gewährleisten.

Ein Beispiel für ein 9-poliges D-Sub-Kabel ist der RS-232 oder serielle Stecker, der häufig verwendet wird, um Modems, Mäuse oder andere Peripheriegeräte an Computer anzuschließen. Ein Beispiel für ein 15-poliges D-Sub-Kabel ist der VGA- oder analoge Stecker, der häufig verwendet wird, um Monitore an Grafikkarten anzuschließen.

Der Parallel- oder Centronics-Stecker ist ein 25-poliges D-Sub-Kabel, das häufig verwendet wird, um Drucker an Computer anzuschließen.

Der SCSI- oder Small Computer System Interface-Stecker ist ein Beispiel für ein 37-poliges D-Sub-Kabel. Dieser Stecker wird häufig verwendet, um Festplatten, CD-ROMs oder andere Speichergeräte mit Computern zu verbinden.

Der vielseitige D-Sub Steckverbinder

D-Sub-Kabel sind eine beliebte Bauform von Steckverbindern, die insbesondere in der Computerund Datenverarbeitungstechnik weit verbreitet ist. Sie sind eine praktische Wahl für die Verbindung verschiedener Geräte aufgrund ihrer Robustheit, Langlebigkeit und vielseitigen Kompatibilität.

Obwohl D-Sub-Kabel in der Lage sind, sowohl analoge als auch digitale Signale zu übertragen, weisen sie eine Reihe von Nachteilen auf, wie z. B. ihre Größe und begrenzte Leistungsfähigkeit, insbesondere bei langen Kabelstrecken und analogen Signalen.

Quellen

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