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Rückprojektionsfernseher: Sony steigt aus

Rückprojektionsfernseher: Sony steigt aus

Obwohl im letzten Geschäftsjahr noch über eine Million Rückprojektionsfernseher verkauft wurden, zieht sich Sony komplett aus dem Geschäft zurück. Der Grund ist auf einen starken Rückgang der Verkaufszahlen im Jahre 2007 zurückzuführen. Die Rückprojektionsfernseher seien der Hauptgrund für einen Verlust in der TV-Sparte, so Sony. Damit folgt der Konzern seinen Mitstreitern wie Hitachi, Epson und Seiko, welche sich bereits ebenfalls aus dem Geschäft zurückgezogen haben.

Anstelle von Rückprojektionsfernsehern, will sich Sony in Zukunft nun noch mehr auf die LCD-TV-Branche konzentrieren und hier vor allem die Stückzahl der verkauften Produkte erhöhen. Als Ziel wurde die 10 Million Marke bis zum Ende des Geschäftsjahren im März 2008 gesetzt. Um die beliebten Fernseher weiterhin zu optimieren, hat Sony eine enge Kooperation mit Samsung vor.

Neben den LCD-TVs, will sich Sony aber auch die Entwicklung der OLED-Bildschirme widmen. Die im Moment noch teuren Bildschirme, haben laut Sony eine aussichtsreiche Zukunft und gaben dem Konzern somit den Anlass, den Vertrieb der Bildschirme aufzunehmen.

Man merkt schnell, dass in naher Zukunft sich einiges beim Konzernriesen ändern wird. Wer zu den Liebhabern der Rückprojektionstechnik gehört, welche durchaus weit verbreitet sind, der sollte sich bei einem Kauf beeilen. Denn schon bald könnten diese Art von Fernseher kaum noch auf dem Markt zu finden sein.

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