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Native Bildwiederholfrequenz: Was ist das?

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Native Bildwiederholfrequenz: Was ist das?

Das Wichtigste in Kürze

Worum handelt es sich bei einer guten Bildwiederholfrequenz?

Eine gute Bildwiederholfrequenz ist eine, die zu den Bedürfnissen und Erwartungen des Nutzers passt und ein angenehmes und zufriedenstellendes Seherlebnis bietet. Mehr dazu hier.

Wann spricht man von 100 Hz nativ?

100 Hz nativ bedeutet, dass das Display 100 Bilder pro Sekunde anzeigen kann, was für Inhalte mit schnellen Bewegungen oder hohen Anforderungen an die Bildqualität vorteilhaft ist. Weitere Infos hier.

Was braucht ein Fernseher an Hz?

Ein Fernseher braucht eine Hz-Anzahl, die zu seinem Display-Typ, seiner Bildquelle und seinem Verwendungszweck passt. Erfahre hier mehr.

Kennst Du Dich mit Technik aus, ist Dir bestimmt schon mal der Begriff „native Bildwiederholfrequenz“ über den Weg gelaufen. Falls nicht: kein Problem! Dafür erklären wir Dir: was das ist, worum es sich bei einer guten Bildwiederholfrequenz handelt, was ein Fernseher an Hz braucht und wann man von 60 oder 100 Hz nativ spricht.

Native Bildwiederholfrequenz in der Technik

Für eine entspannten Filmeabend wichtig: die native Bildwiederholfrequenz.

Die native Bildwiederholfrequenz ist die tatsächliche Anzahl von Bildern, die ein Bildschirm pro Sekunde anzeigen kann. Sie ist wichtig für die Qualität und Flüssigkeit der Bildwiedergabe, insbesondere bei schnellen Bewegungen oder Spielen.

In der Regel wird die native Bildwiederholfrequenz in Hertz (Hz) gemessen. Sie kann je nach Art und Modell des Bildschirms variieren. Die meisten Fernsehgeräte haben eine native Bildwiederholfrequenz von 50 oder 60 Hz, während einige Monitore bis zu 240 Hz oder mehr erreichen können.

Achtung: Die native Bildwiederholfrequenz sollte nicht mit der Zwischenbildberechnung verwechselt werden, bei der die Bildwiederholfrequenz künstlich erhöht wird, indem zusätzliche Bilder zwischen den Originalbildern eingefügt werden.

Die Technik der Zwischenbildberechnung soll das Bild glatter und schärfer erscheinen lassen, kann aber auch zu unerwünschten Nebeneffekten wie Ruckeln oder Verzerrungen führen. Auch wird sie von Herstellern oft als Marketingtrick eingesetzt, um höhere Werte als die native Bildwiederholfrequenz anzugeben.

Tipp: Beim Kauf eines Monitors sollte daher immer auf die native Bildwiederholfrequenz geachtet werden, da diese die tatsächliche Leistungsfähigkeit des Monitors widerspiegelt.

Je höher die native Bildwiederholfrequenz, desto flüssiger und realistischer ist das Bild. Die optimale Bildwiederholfrequenz hängt jedoch auch von den persönlichen Vorlieben und dem Verwendungszweck des Bildschirms ab.

Beispiele: 60 und 100 Hz nativ

60 Hz nativ bedeutet, dass das Display eine native Bildwiederholfrequenz von 60 Hz hat, also 60 Bilder pro Sekunde anzeigen kann. Dies ist die Standard-Bildwiederholfrequenz für die meisten Displays wie Fernseher, Monitore oder Smartphones. Für die meisten Anwendungen wie Filme, Serien oder Webseiten ist dies ausreichend.

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100 Hz nativ bedeutet, dass das Display eine native Bildwiederholfrequenz von 100 Hz hat, also 100 Bilder pro Sekunde anzeigen kann. Dies ist eine höhere Bildwiederholfrequenz als 60 Hz nativ und bietet daher ein flüssigeres und ruhigeres Bild.

Tipp: 100 Hz nativ ist besonders vorteilhaft für Inhalte mit schnellen Bewegungen oder hohen Anforderungen an die Bildqualität, wie Sportübertragungen, Spiele oder Virtual Reality.

Allerdings sind Displays mit 100 Hz nativ in der Regel teurer und seltener als Displays mit 60 Hz nativ.

Was macht eine gute Bildwiederholfrequenz aus?

Eine gute Bildwiederholfrequenz ist eine Bildwiederholfrequenz, die deinen Bedürfnissen und Erwartungen entspricht. Sie kann von diversen Aspekten beeinflusst werden.

Faktoren wie Bildqualität können die Bildwiederholfrequenz beeinflussen.

Display-Typ und -Größe: Verschiedene Display-Technologien wie LCD, LED, OLED oder QLED haben unterschiedliche native Bildwiederholfrequenzen, die ihre maximale Leistung bestimmen. Auch die Größe des Displays kann einen Einfluss haben, da größere Displays mehr Pixel haben und daher mehr Bilder pro Sekunde benötigen, um ein scharfes und flüssiges Bild zu erzeugen.

Bildquelle und -qualität: Die Bildwiederholrate der Bildquelle muss mit der des Displays übereinstimmen oder zumindest kompatibel sein, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.

Was meint das?

Beispielsweise haben die meisten Filme eine Bildwiederholfrequenz von 24 Hz, während die meisten Fernsehsender eine Bildwiederholfrequenz von 50 oder 60 Hz verwenden. Wenn die Bildquelle eine höhere oder niedrigere Bildwiederholfrequenz als das Display hat, kann es zu Inkonsistenzen oder Qualitätsverlusten kommen.

Persönlicher Geschmack und Sehgewohnheiten: Die Wahrnehmung der Bildwiederholfrequenz ist subjektiv und hängt von den persönlichen Vorlieben und dem Betrachtungsabstand ab.

  • Manche Menschen bevorzugen eine hohe Bildwiederholfrequenz, weil sie das Bild als realistischer und dynamischer empfinden.
  • Andere bevorzugen eine niedrigere Bildwiederholfrequenz, weil sie das Bild als natürlicher und filmischer empfinden.

Darüber hinaus kann die Bildwiederholfrequenz je nach Genre oder Bildinhalt variieren.

Hz beim Fernseher: Was ist üblich?

Die Hz-Zahl eines Fernsehgeräts ist wichtig für die Qualität und Flüssigkeit der Bildwiedergabe, insbesondere bei schnellen Bewegungen oder Spielen. Die für ein Fernsehgerät erforderliche Frequenz hängt von verschiedenen Faktoren ab, ähnlich den bereits gelisteten Punkten.

Wie kann man die native Bildwiederholfrequenz herausfinden?

Zum Beispiel kannst Du die technischen Daten Deines Bildschirms zu überprüfen, die Du entweder auf der Verpackung, in der Bedienungsanleitung oder auf der Website des Herstellers findest. Dort sollte die native Bildwiederholfrequenz in Hz angegeben sein.

Oder Du kannst die Einstellungen Deines Bildschirms ändern, um die native Bildwiederholfrequenz auszuwählen oder zu überprüfen. Dazu drückst Du die Menütaste auf deinem Bildschirm und navigierst zu “Bildwiederholfrequenz”. Dort kannst Du die gewünschte Bildwiederholfrequenz auswählen oder sehen, welche eingestellt ist.

Hinweis: Wenn Dein Bildschirm keine Einstellung für die Bildwiederholfrequenz hat oder Du das Menü nicht findest, kannst Du auch die Einstellungen Deines Computers oder Deiner Konsole überprüfen, um die Bildwiederholfrequenz einzustellen oder zu sehen.

Eine letzte Möglichkeit besteht darin, einen Online-Test zu verwenden, um die native Bildwiederholfrequenz Deines Bildschirms zu messen. Dazu musst Du eine Website besuchen, die einen solchen Test anbietet, zum Beispiel TestUFO oder Blur Busters.

Dort kannst du verschiedene Tests durchführen, um zu sehen, wie flüssig Dein Bildschirm Bilder darstellt und welche Bildwiederholfrequenz er hat. Allerdings können diese Tests nur eine Schätzung liefern und sind nicht immer genau.

In Kürze: native Bildwiederholfrequenz

Die native Bildwiederholfrequenz ist die tatsächliche Anzahl von Bildern, die ein Bildschirm pro Sekunde anzeigen kann. Sie ist wichtig für die Qualität und Flüssigkeit der Bildwiedergabe, insbesondere bei schnellen Bewegungen oder Spielen. Die native Bildwiederholfrequenz wird in Hertz (Hz) gemessen und kann je nach Art und Modell des Bildschirms variieren.

Sie sollte nicht mit der Zwischenbildberechnung verwechselt werden, bei der die Bildwiederholfrequenz künstlich erhöht wird, indem zusätzliche Bilder zwischen die ursprünglichen Bilder eingefügt werden. Und sie hängt von den Bedürfnissen und Erwartungen des Benutzers ab und sollte mit der Bildquelle und dem persönlichen Geschmack übereinstimmen.

Quellen