Auflösung bezeichnet die Zahl der Bildpunkte, aus denen ein Rasterbild besteht. Was ein Rasterbild ist? Ganz einfach ein Bild, das in ein feines Raster aus Bildpunkten aufgeteilt ist; also alles, was wir auf den Bildschirmen unserer Computer und Fernseher sehen. Man kann alle Bildpunkte zusammenzählen, und so auf Angaben wie “2 Megapixel” kommen. Bei Bildschirmen ist das allein schon deswegen nicht gängig, weil uns auch das Format interessiert. Statt dessen werden die Rasterpunkte in aller Regel erst horizontal, dann vertikal durchgezählt. Am Ende ergeben sich dann etwa Auflösungen wie 1920 x 1080, oder 1024 x 768.
Zwei Auflösungen sollten TV-Besitzer mindestens kennen:
1280 x 720, die kleinste HD-Auflösung, ab der man ein Gerät sinnvoll als HD ready bezeichnet.
1920 x 1080, die Full-HD-Auflösung, die aktuell eigentlich nur von Blu-rays, wenigen TV-Sendern und Videospielen erreicht wird.
Auf billigeren HD-Fernsehern und vielen Notebook-Displays findet man häufig auch die Auflösung 1366 x 768.
Bei all diesen Auflösungen haben die horizontalen zu den vertikalen Bildpunkten das Verhältnis 16:9. Das ist sinnvoll, weil auch der Großteil des Fernsehprogramms, sowie Blu-rays und Spielkonsolen auf das Format setzen. Und man sollte kein Display kaufen, das nicht mindestens HD ready ist — sonst passen nicht alle Bildpunkte unkomprimiert auf das Display, beim herunterskalieren gehen Bildpunkte und somit Qualität verloren.
Gerade bei Projektoren sind alle möglichen Auflösungen in verschiedenen Formaten anzutreffen, von 800 x 600 bis zu 1920 x 1200, vom 4:3- bis zum 16:10-Format. Aber im Heimkino empfiehlt sich nur HD ready oder Full HD.
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