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gfu: Rekordumsatz mit digitalen Empfangsgeräten

gfu: Rekordumsatz mit digitalen Empfangsgeräten

Digital TV mit den dazugehörigen Empfangsteilen wie Set-Top-Boxen und entsprechend ausgerüsteten Fernsehern beschert dem Einzelhandel momentan traumhafte Absatz- und Umsatzzahlen. Laut einer Statistik der gfu wurden allein während der ersten drei Quartale 2009 rund 2,4 Millionen digitale Receiver verkauft und damit eine Umsatzsteigerung von etwa 245 Millionen Euro erwirtschaftet. Einen weiteren Anstieg der Nachfrage verspricht sich die Branche mit der Einführung von HD Plus im November 2009 und dem HDTV-Regelbetrieb der öffentlich-rechtlichen Programme mit Beginn der Olympischen Winterspiele 2010. Bisher wurden rund 900.000 HDTV-Boxen deutschlandweit verkauft, davon knapp 80 Prozent für Satelliten-Empfang.

Die Anzahl der verkauften Fernseher mit integrierten HDTV-Tunern betrug Ende September 1,55 Millionen. Wegen des ständig erweiterten Programmangebots erwartet die GfU, dass bis zum Jahresende 19 Millionen HDTV-taugliche Fernseher und etwa 4,7 Millionen HDTV-Empfänger in deutschen Haushalten ihren Dienst erfüllen. Der Digitalisierungsgrad bezüglich der Übertragung weist Unterschiede auf: Die Terrestrik ist mit DVB-T bereits zu 100 Prozent, Kabel erst zu rund 31 Prozent und die deutschen Satelliten-Haushalte zu 72 Prozent digitalisiert. Hier sieht die GfU genügend Potential, um den Trend voranzutreiben.

Ein weiterer Meilenstein im Digitalierungsprozess werde die von ARD und ZDF geplante Satellit-Analogabschaltung zum 30. April 2012 darstellen. Aufgrund dessen, als auch wegen des zunehmenden Programmangebots bei HDTV, bekomme der serviceorientierte Fachhandel die große Möglichkeit mit entsprechender Beratung eine deutliche Umsatzsteigerung zu erreichen.

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