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Flachbildfernseher – von der Innovation zum Alltagsgerät

Flachbildfernseher – von der Innovation zum Alltagsgerät

Heute ist er kaum noch aus den Haushalten wegzudenken – der Flachbildfernseher. Während diese Art Fernsehgerät für die Generation Z völlig normal ist, haben viele noch bis in die 2000er Jahre buchstäblich in die Röhre geguckt.

Die Form und die Technik von Fernsehgeräten hat sich seit diesen Jahren stark verbessert. Die Bilder sind schärfer und die Farben leuchtender als je zuvor. Flachbildfernseher sind ein tolles Gerät, um Unterhaltung zu genießen. Ob man seine Lieblingssendung anschaut, einen spannenden Film oder einfach nur das Fernsehen genießt, mit einem Flachbildfernseher kann man alles in großartiger Qualität und auf großen Bildschirmen erleben.

Auch die Preise für die Fernsehgeräte sind deutlich gesunken und heute kann nahezu jeder einen Flachbildfernseher in seinem Wohnzimmer oder einem anderen beliebigen Zimmer aufstellen und die Vorteile mit der Familie genießen.

Geschichte des Flachbildfernsehers – Wie hat alles angefangen?

Flachbildfernseher haben eine lange und bewegte Geschichte, die bis in die frühen Tage des Fernsehens zurückreicht. Die ersten Modelle waren riesig und unhandlich, aber sie wurden schnell kleiner und leichter. In den 1970er Jahren kamen die ersten Farbfernseher auf den Markt, was einen großen Fortschritt in der Technologie bedeutete.

In den 1980er Jahren wurden immer mehr Haushalte mit Fernsehern ausgestattet und das Interesse an besserer Bildqualität wuchs. In dieser Zeit entwickelten japanische Firmen die ersten Flachbildfernseher, die auf CRT-Technik basierten (Cathode Ray Tube). Diese Geräte waren zwar noch recht teuer, aber sie lieferten ein deutlich besseres Bild als herkömmliche Röhrenfernseher.

In den 1990er Jahren gab es einen weiteren großen Fortschritt in der Technologie der Flachbildfernseher. Die ersten Plasma-Fernseher kamen auf den Markt und lieferten ein noch besseres Bild als CRT-Fernseher. Diese Geräte waren allerdings noch sehr teuer und nur wenige Menschen konnten sich leisten, einen zu kaufen. Ein Plasma Gerät kostete damals um die 13000 € und war somit schon eine große Investition. Kurz darauf wurden LCD-Fernseher (Liquid Crystal Display) entwickelt und begannen, sich am Markt durchzusetzen. Mit ihnen sank der Preis, allerdings wurde die Bildqualität durch die Größe der Monitore verpixelter und bedurfte weiterer Entwicklungsschritte.

In den 2000er Jahren wurden weitere Verbesserungen vorgenommen, insbesondere was die Bildqualität betraf, und der Flachbildfernseher etablierte sich endgültig als beliebtes Unterhaltungsgerät auf dem Markt und löste die alte Röhre als Massenprodukt ab. Seitdem gibt es sehr unterschiedliche Modelle von diversen Marken.

Welche Arten von Flachbildfernsehern gibt es ?

Klar, die Technik hat in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht und die Geräte sind immer leistungsstärker und besser geworden. Aber was genau macht eigentlich einen Flachbildfernseher aus? Im Folgenden erfährst Du alles über diese spannende Technik.

Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen, dass es verschiedene Arten von Flachbildfernsehern gibt, die sich in ihrer Technologie unterscheiden. Die am häufigsten verwendeten sind LCD-Fernseher, LED-Fernseher und OLED-Fernseher. Jede dieser Technologien hat ihre Vor- und Nachteile, aber im Großen und Ganzen sind sie alle sehr gut für den Einsatz als Fernseher geeignet.

Die am weitesten verbreitete Art ist der LCD-Fernseher (Liquid Crystal Display), gefolgt vom LED-Fernseher (Light Emitting Diode). Beide Technologien funktionieren nach dem gleichen Prinzip: Eine Reihe von Pixeln, die aus winzigen Lichtdioden oder Liquid Crystal Displays bestehen, erzeugen das Bild auf dem Bildschirm. LCD-Fernseher sind die am häufigsten verwendeten Geräte und haben den Vorteil, dass sie relativ preiswert herzustellen sind. Sie haben jedoch auch einige Nachteile, insbesondere was die Bildqualität betrifft. LED-Fernseher verbessern die Bildqualität etwas, kosten aber auch mehr als LCD-Geräte.

Die neueste Art des Flachbildfernsehers ist der OLED-Fernseher (Organic Light Emitting Diode). Dieser funktioniert anders als LCD- und LED-Fernseher, da er keine Hintergrundbeleuchtung benötigt. Stattdessen erzeugt jedes Pixel selbst das Licht, das es emittiert. Dadurch kann ein OLED-Bildschirm sehr viel dunklere Schwarzwerte darstellen und einen besseren Kontrast bieten als LCD- oder LED-Bildschirme. OLED-Fernseher bieten somit die beste Bildqualität von allen drei Typen, können jedoch auch sehr teuer sein.

Die Größe ist entscheidend, oder nicht?

Flachbildfernseher gibt es in sehr vielen unterschiedlichen Größen. Welche die richtige Größe für Deine Bedürfnisse ist, kann nicht pauschalisiert werden. Zunächst solltest Du Dir Gedanken darüber machen, in welchem Raum der Fernseher stehen soll – im Wohnzimmer, im Schlafzimmer, im Spielezimmer, etc.?

Danach ist der Abstand von der Couch zum Fernseher entscheidend, da die Entfernung weder zu weit sein sollte, dass man nichts mehr sieht, aber auch nicht zu nah, weil das sehr schädlich für die Augen werden kann. Es gilt – je größer der Abstand von Couch zum Fernsehgerät, desto größer kann die Diagonale des Flachbildschirms sein.

Flachbildfernseher gibt es in vielen unterschiedlichen Größen. Die beliebtesten Größen der Deutschen für ihre Fernsehgeräte liegen zwischen 40 und 65 Zoll.

FAQ

Wann gab es die ersten Flachbildfernseher?

Die ersten Flachbildfernseher auf dem kommerziellen Markt gab es etwa um 1999 und diese erlangten danach recht schnell eine hohe Beliebtheit.

Wie teuer waren die ersten Flachbildfernseher?

Die ersten Plasmageräte kosteten etwa 13000 € und waren somit noch nicht für jedermann erschwinglich.

Welche TV-Bildschirmgrößen gibt es?

Die häufigsten Größen für Flachbildgeräte liegen etwa bei 24 – 75 Zoll. Welche Größe für Dich richtig ist, ist sehr individuell.

Welchen Fernseher für welchen Abstand?

Es gibt diverse Umrechnungstabellen, um den besten Abstand zu Deinem Fernseher zu ermitteln. Grundsätzlich gilt. Je weiter der Abstand, desto größer die Diagonale des Bildschirms.

Quellen

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