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Top 10: Die besten Beamer 2011

Top 10: Die besten Beamer 2011

Was waren die besten Beamer des Jahres 2011? Die Frage ist wie immer schwer zu beantworten. Unterschiedliche Modelle besitzen unterschiedliche Stärken. Und während manche mit der Frage nach bezahlbaren 3D-Beamern suchen, opfern andere für die höchste Qualität das Ersparte. Wir können nicht allen gerecht werden, wagen aber den Versuch: Wir lassen das Geld außen vor und fragen uns, welche 10 Projektoren bei uns ganz oben stehen. Und dann verraten wir, welche Alternativen ein paar Euro weniger kosten.

SIM2 Grand Cinema C3X Lumis

SIM2 Grand Cinema C3X Lumis Für den Preis des SIM2 Grand Cinema C3X Lumis könnte man sich zugegeben auch ein Auto kaufen — und damit meinen wir keinen Kleinwagen. Wer den über 40.000 Euro teuren Projektor anschafft, der darf auch Großes erwarten. Farben und 3D sehen nach professioneller Kalibrierung (die sollte bei der Preislage finanzierbar sein) besser aus, als in manch einem Kino. Der Kontrastumfang ist fantastisch, das Bild auch bei schnellsten Bewegungen scharf. Die Leuchtstärke reicht spielend auch für größere Heimkinos.

JVC DLA-X90R

JVC DLA-X90R Für seine knapp 10.000 Euro darf sich der DLA-X90R von JVC jetzt einmal wie ein Schnäppchen fühlen. Begegnet man dem Beamer ohne Gesellschaft, fallen aber auch in dieser Preisklasse praktisch keine Schwächen auf. Auch die optionale 3D-Brille kann man sich da sicher noch leisten. Und es wäre lohnend, ist der Beamer doch hell genug und besitzt gleichzeitig einen beeindruckend hohen Kontrast. Die fast übertriebene 4K-Auflösung bringt übrigens der auch noch deutlich günstigere DLA-X70R mit. Und mit dem DLA-X30 gibt es gar einen Full-HD-Beamer, der die fortgeschrittene D-ILA-Technik bereits erschwinglich macht.

Sony VPL-VW95ES

Sony VPL-VW95ES Bei Sony heißt die Projektionstechnik zwar SXRD, aber auch hier haben wir es mit der hochklassigen LCoS-Technologie zu tun. Bei Sony markiert der fast 5.500 Euro teure VPL-VW95ES die aktuell beste Option für anspruchsvolle Beamerkäufer. Die 3D-Wiedergabe soll wieder Großes vollbringen. Mit seinem 240-Hertz-Panel verheißt der VW95ES auch in 3D noch gute Bewegungs-schärfe. Aber ob das Bild da noch hell genug ist, lag schon beim Vorgänger VW90ES im Auge des Betrachters. Extrem hohen Kontrast, lebendige Farben, und 3D-Wiedergabe bei Full-HD-Auflösung bietet übrigens auch der VPL-HW30ES für einen vernünftigeren Preis.

Mitsubishi HC9000D (A)

Mitsubishi HC9000D (A) Plötzlich kann auch Mitsubishi LCoS. Der HC9000D (A) zeigt, warum sich der Umstieg auf die hochwertige Displaytechnik lohnt. Einhellige Begeisterung hat Mitsubishis Beamer im 2D-Betrieb mit der Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung, der Natürlichkeit seiner Farben und der Schärfe seiner Bilder ausgelöst. Auch Kontrast und Helligkeit können sich sehen lassen. Unterschiedlich wurde dagegen die 3D-Performance aufgenommen. Aber bei knapp 5.000 Euro Kaufpreis sollte man ruhig vor dem Kauf testen. Oder den deutlich günstigeren Mitsubishi HC7800D in Erwägung ziehen.

Epson EH-R4000

Epson EH-R4000 Auch Epson hat mitbekommen, dass LCoS die beste Bildqualität ermöglicht. Der EH-R4000 setzt auf eine Technologie, die Epson “3LCD Reflective” nennt, die sich aber nach unserem Verständnis nicht grundlegend von D-ILA und SXRD unterscheidet. Hohe Bewegungsschärfe, erstklassigen Kontrast und eine gute Bildausleuchtung darf man auch von Epson erwarten. Mit knappen 5.300 Euro ist das Topmodell ein überaus vielseitiger Full-HD-Beamer, auch bei der Aufstellung. Der EH-R2000 schlägt dann für etwa 3.500 Euro die Preisbrücke zu den herkömmlichen LCD-Beamern von Epson.

Panasonic PT-AT5000E

Panasonic PT-AT5000E Auch LCD-Beamer können noch Großes leisten. Panasonics PT-AT5000E ist ein gutes Beispiel. Selten wurde die Qualität der 3D-Wiedergabe so häufig und einhellig gelobt wie bei diesem Heimkinobeamer für etwa 3.000 Euro. Hohe Bildschärfe, sehr gute Leuchtkraft und viel Flexibilität bei der Aufstellung machen den Beamer insgesamt zu einem sehr guten Tipp, wenn der Heimkinoraum nicht schon ausgemessen ist.

Epson EH-TW9000

Epson EH-TW9000 Nicht viel billiger als Epsons LCoS-Beamer ist dieser klassische LCD-Projektor. Für etwa 2900 Euro darf man aber einen der besten LCD-Heimkinobeamer überhaupt erwarten. Epson hat im Bereich der hochwertigen und vielseitigen LCD-Beamer Tradition, und die wird mit dem EH-TW9000 voll ausgespielt. Ein sehr leuchtstarkes Bild, insgesamt hohe Bildqualität und dazu viele Ein- und Aufstellungsmöglichkeiten machen ihn zu einem Topmodell. Viele Vorzüge des besseren Modells zum halben Preis bietet der EH-TW6000.

Optoma HD83

Optoma HD83 Auch für 2.500 Euro teure DLP-Beamer gibt es einen guten Grund: Den HD83 von Optoma. Angenehm hell wirkt bei dem Modell auch noch der 3D-Modus. Auch der erstklassige Kontrast und natürliche Farben ohne endlose Kalibrierung sind beeindruckend. Als echten Preiskracher darf man dann den HD33 einschätzen. Der Full-HD-Heimkinobeamer gehört für inzwischen unter 1.500 Euro zu den besten Möglichkeiten, billig in voll auflösendes 3D-Heimkino einzusteigen.

Acer H9500BD

Acer H9500BD Mit aktuell knapp 2.000 Euro ist auch Acers H9500BD ein recht günstiger Heimkinoprojektor. Richtig punkten kann er mit seiner hohen Helligkeit, die ihn auch zu einem guten 3D-Beamer macht. Wer dagegen auch Feinheiten bei den Farbtönen kritisch beäugt, der sollte vielleicht ein kleines bisschen mehr investieren. Ein guter, erschwinglicher DLP-Beamer ist der H9500BD aber allemal.

BenQ W1200

BenQ W1200 Mit dem DLP-Beamer W1200 zeigt BenQ, mit welcher Technologie Preiskracher hergestellt werden. Der DLP-Beamer kostet nur etwas über 1100 Euro und bedient Zuschauer, die einfach ein gut ausgeleuchtetes, scharfes Bild auch bei Actionszenen und Gaming haben wollen, perfekt. Kritik gibt es hier eher an Details wie den voreingestellten Farbtönen.

Große Unterschiede

Weiter könnten die Preise für unseren „billigsten“ und unseren besten Favoriten kaum auseinander liegen. Aber alle hier vorgestellten Beamer sind nach unserer Meinung richtig gut und haben sich einen Platz in den Heimkinos verdient. Selbst in der Einsteigerklasse ist Leistung angekommen, die früher ausschließlich Topmodellen vorbehalten war. Und die besseren Beamer duellieren sich längst mit dem Kino.

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