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Toshiba 55ZL1 mit Cevo-Engine ab Mai im Handel

Toshiba 55ZL1 mit Cevo-Engine ab Mai im Handel

Nachdem Toshiba bereits im letzten Jahr den Prototypen des neuen Flagschiffs 55ZL1 auf der IFA in Berlin vorgestellt hatte , wird der LED-Fernseher nun im Mai in den Handel kommen. Gleichzeitig feiert die „Cevo-Engine“, eine erste Weiterentwicklung des Cell-Chips aus der Playstation 3, Einsatz-Premiere. Die „Cevo-Engine“ setzt sich aus sieben CPU-Kernen, Hochgeschwindigkeits-DRAM und einem Co-Prozessor für besondere Bildberechnungen zusammen. Dieser Chip ermöglicht beispielsweise eine automatische Bildkalibrierung, die mit Unterstützung eines externen Sensors bewerkstelligt wird. Die USB-Sensor-Messungen werden intern abgespeicherten Referenzwerten gegenübergestellt und somit die Bildeinstellung für Farbtemperatur, Graustufen und Gamma optimiert. Entstanden ist das aus einer Zusammenarbeit mit X-Rite.

Der Toshiba 55ZL1 hat eine Bildschirmdiagonale von 55 Zoll und zeigt 3D-Inhalte mit Aktiv-Shutter-Brillen. Erstmalig bringt Toshiba ein 512 Cluster-LED-Backlight mit Local Dimming zum Einsatz, bei dem laut eigener Angaben 3.072 LEDs eine Lichtstärke von 1.000 cd/m² erzeugen sollen. Ein Wert, der auch auf üppige Helligkeitsreserven, erforderlich bei der 3D-Wiedergabe, hindeutet. Der Fernseher beherrscht die 2D-zu-3D-Konvertierung und räumt individuelle Einstellungsmöglichkeiten ein. Dies setzt sich fort bei der “Personal TV”-Funktion, bei der bis zu vier User ihre Preferenzen bezüglich Einstellungen, Kanälen und Aufnahmen abspeichern können. Ein futuristisches Highlight ist eine eingebaute Kamera, die in der Lage ist, Gesichter zu erkennen und dann automatisch auf die persönlichen Abspeicherungen zurückgreift. Wird niemand mehr registriert, wechselt der 55ZL1 in den Standby-Modus.

Die Online-Plattform „Toshiba Places“ gewährt den Zugriff auf umfangreiche Video-Inhalte und mit der Unterstützung von HbbTV können die Mediatheken der TV-Sender in Anspruch genommen werden. Ein Multi-Tuner bietet neben Empfangsmöglichkeiten für DVB-T, -C und -S zudem eine Aufnahmeoption auf externe Festplatten. In der Grundausstattung ist bereits eine 500 GB Platte vorhanden. Die „Cevo Engine“ soll laut Toshiba kurz- oder mittelfristig in die günstigere WL- und die kurz vor der Marktreife stehende YL-Serie eingebaut werden. Für beide Serien sind Modelle in 42, 46 und 55 Zoll geplant.

Klar, dass soviel Technik ihren Preis hat: Toshiba hat für den 55ZL1 eine unverbindliche Preisempfehlung von 4.999 Euro herausgegeben.

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