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3D-Boom belebt das Technologie-Duell

3D-Boom belebt das Technologie-Duell

Wie die Testzeitschrift „Video HomeVision“ berichtet, führt der neue Heimkino-Trend 3D zu erneuten Diskussionen über die Leistungs-unterschiede der Plasma- und der LCD-Technik. Zwar liegt LCD, vor allem mit der LED-Backlight-Technik und den dadurch erzeugten brillanten Farben in der Käufergunst deutlich vorn, dennoch könnte das neue dreidimensionale Angebot einen gegenläufigen Trend einläuten. Von der Papierform her sei das Zusammen-treffen von Plasma und 3D eigentlich als weniger gut zu bewerten, weil das Shutterbrillenverfahren die Lichtleistung dezimiere, weiß Roland Seibt, Leiter Test & Technik bei „Video HomeVision“. Aber, so Seibt weiter, der Nachteil werde durch eine optimale Abstimmung der Plasma-Technik auf 3D wieder ausgeglichen.

Für den Käufer ist diese Situation eher erfreulich, da das Angebotsspektrum an Flachbildfernseher, speziell in diesem Jahr, deutlich vielfältiger werden wird. So erwartet auch „Video HomeVision“-Chefredakteur Andreas Stumptner, dass herkömmliche LCD- und auch LED- sowie Plasma-TVs zukünftig allen unterschiedlichen Ansprüchen immer mehr gerecht werden und ein Run auf die 3D-Geräte einsetzen wird. Um herauszufinden, welches das richtige Gerät ist, sollte neben der Bildschirmgröße vor allem der ideale Sitzabstand eine wichtige Rolle spielen. Erst dann folgt eine Entscheidung über die Bildtechnologie, die sich den Raumbedingungen möglichst perfekt anpassen sollte, so Stumptner weiter.

Dreidimensionales Fernsehen benötige zumindest 200 Hertz Bildwechsel-frequenz, LED-Hintergrundbeleuchtung oder alternativ sehr schnelle Plasmazellen, ergänzt Test & Technik-Leiter Seibt. Grundsätzlich sei 3D am besten im Dunkeln zu genießen, weil Sonneneinstrahlung oder übliche Lichtquellen oft ein störendes Flimmern erzeugen.

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